Wie viel Macht wir über unser Leben haben, vergessen wir allzu oft. Welche Macht alleine in den Gedanken verborgen ist, zeigt diese wundervolle kurze Geschichte.
»Ein alter Cherokee-Indianer unterhielt sich mit seinem Enkel. „Großvater“, fragte der Junge, „sind wir Menschen gut oder böse?“
„Das kommt darauf an“, erwiderte der alte Mann. „Jeder von uns beherbergt zwei Wölfe in seinem Herzen. Der eine ist der Wolf der Gier und des Hasses. Der andere ist der Wolf der Liebe und des Mitgefühls.“„Und welcher Wolf ist stärker?“, wollte der Junge nun wissen. „Der, den du fütterst“, sagte der Großvater.«
Wir füttern den einen oder anderen Wolf in vielen kleinen Handlungen, mit vielen Gedanken. Es sind nicht die großen Gedanken, es sind nicht die großen Ereignisse. Doch ein Gedanke, tausendmal unbedacht gedacht, nährt den Wolf und er wächst.
Welche Wolf fütterst du? Und es ist der Wolf, den du füttern möchtest?