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Macht Besitz glücklich?

Was macht dich glücklich? Was fällt dir spontan ein? Was passiert, wenn du diese Frage am Samstag in einer Fußgängerzone, Einkaufspassage stellst? Wie viele Dinge besitzt du? Kannst du sie noch zählen? Hast du den Überblick verloren? Besitzt du die Dinge oder besitzen die Dinge dich? Fragen, Fragen, Fragen …

Die ARD strahlte eine schöne Reportage zum Thema, ‚Machen uns die 10.000 Dinge unseres Lebens glücklich?‘ aus. Die Doku in der ARD-Mediathek ist leider nicht mehr verfügbar. Hier ein kurzer Auszug.

Eine wunderbare Frage an eine Passantin in einer Innenstadt:

Er: „Was ist da drin?“
Sie: „Handtücher“

Er: „Brauchten Sie die?“
Sie: „Nö“

Er: „Macht einkaufen glücklich?“
Sie: „Mitunter schon.“

Da freut sich der Einzelhandel, einkaufen macht glücklich, wenigstens so lange, bis wir wieder daheim sind. Stichwort ›Anspruchsinflation‹.

»Arm ist nicht der wenig besitzt, sondern der viel wünscht.«

Seneca

Mittelfristig belastet Besitz. Langfristig legt Besitz fest, schränkt ein, beansprucht wertvolle Lebenszeit. Du besitzt nicht die Dinge – die Dinge besitzen dich!

Welchen Besitz brauchst du zum Leben?