Lebst du im Glück oder im Unglück?
Frage Menschen, was ihnen fehlt, damit sie glücklich sein könnten, so erhältst du reichlich Antworten. Meist folgt eine lange Liste von Dingen und Menschen, die nicht der eigenen Erwartung entsprechen. …
Bist du bereits oder hast du nur?
Frage Menschen, was ihnen fehlt, damit sie glücklich sein könnten, so erhältst du reichlich Antworten. Meist folgt eine lange Liste von Dingen und Menschen, die nicht der eigenen Erwartung entsprechen. …
Bereits als Kind lernst du, persönliche Grenzen zu setzen und fremde Grenzen zu achten. Selten sind es die eigenen Grenzen, sondern die Grenzen, welche andere dir vorgeben, welche andere von dir erwarten.
Oft erkennen wir die Welt nicht wirklich. Wir werfen ihr unser Gedankennetz über. Wir beobachten nicht mehr, wir bewerten. Wir teilen ein, in gut, in schlecht, in für mich positiv, für mich negativ. Damit lebst du in einer Scheinwelt aus deiner Vergangenheit.
Die ›Familie‹, ein abstrakter Begriff, doch eine unbeschreibliche emotionale Bedeutung steht hinter diesem Wort. Welche Erfahrungen hast du aus deiner Familie mit ins Leben genommen? Welche Glaubenssätze haben sich in dein Unbewusstsein geschlichen?
Etwas wagen, wagemutig sein – wieder so ein altes, fast vergessenes Wort. Und mit den Worten verschwindet auch das Tun. Oder umgekehrt, wenn das Tun verschwindet, verschwindet das Wort.
Viele sehnen sich nach Gemeinschaft, sei es eine Beziehung oder eine Gruppe. Sie möchten ein Teil davon sein. In Gemeinschaft sein, bedeutet gesehen zu werden, vermisst zu werden, dazu zu gehören, füreinander da zu sein. Gemeinschaft bedeutet Gegenseitigkeit. Gemeinschaft bedeutet in Resonanzbeziehungen zu leben.
Ausgebrannt, Burn-out, Depression – viele kennen mindestens einen Menschen in ihrem Umfeld, der sich dies zuschreibt oder zuschrieb. Ein Grund könnte unsere Orientierung im ›Scheinen‹ sein. Unser Marketing-Charakter. Wir wollen uns allzeit gut verkaufen, in einem guten Lichte erscheinen.
Der technische Fortschritt überholt sich selbst. Wer die Ideenplattformen im Internet regelmäßig besucht, der reibt sich manchmal die Augen, ob der Ideen, die dort um Geld werben. Gemacht wird, was möglich ist. Verkauft wird vieles als Must-have. Dir wird suggeriert, mit diesem Ding kannst du endlich der Mensch sein, der du insgeheim gerne sein möchtest. Dein Minimum zum Leben wird maximiert.
Augenhöhe ein wundervolles Wort. Sich auf gleicher Höhe begegnen. Sich gegenseitig respektieren. Jeder ist gleichwertig. Augenhöhe.
Otto Scharmer veranstaltet zur Zeit ein MOOC am MIT zur Theory U. Gemeinsam mit Adam führt er knapp 40.000 Menschen durch den U-Prozess. Sein U-Lab stellt die Inhalte in abwechslungsreicher Mischung aus Theorie und Praxis zur Verfügung.