Eigensinn belegt unsere Kultur negativ. Eigensinnige Menschen sind dumm, a–sozial, selbstsüchtig. Sie gelten als Quertreiber, Sturköpfe, Egoisten, Parasiten. Sie werden nur zeitweise geduldet und meist offen bekämpft. Sie werden abgewertet und ausgeschlossen. Sie sind Zielscheibe für Hohn und Spott. Als letztes Mittel erklärt unsere Kultur eigensinnige Menschen für krank und therapiert sie.
Der Sinn für das Eigene
Warum diese Hetze gegen den Eigensinn? Ist der Sinn für das Eigene, das jedem Menschen individuelle, persönliche, einzigartige nicht das wertvollste, was jeder Mensch mit auf die Erde bringt? Ist der Sinn für das Eigene nicht die Grundlage für ein gelingendes Leben – für die Entfaltung des Menschen an sich? Sollte der Sinn für das Eigene nicht in Kindergarten und Schule gefördert werden, damit wir den Menschen an sich stärken und deren Abhängigkeit von anderen Dingen reduzieren (Konsum, Anerkennung, Geld, …)? Ist der Sinn für das Eigene nicht die Grundlage jeder gelingenden Menschwerdung?
»Es gibt für Jeden keinen andern Weg der Entfaltung und Erfüllung, als den der möglichst vollkommen Darstellung des eigenen Wesens. ›Sei Du Selbst‹ ist das ideale Gesetz, zu mindest für den jungen Menschen, es gibt keinen andern Weg zur Wahrheit und zur Entwicklung.«
Hermann Hesse. Eigensinn macht Spaß
Doch machen wir uns nichts vor: Der Sinn für das Eigene wird von unserem Bildungssystem als Feind betrachtet. Unser Bildungsweg hat sich zum Ziel gesetzt, den Eigensinn abzutrainieren (siehe dazu bereits das ‚Lehrbuch der Erziehung und des Unterrichts‘ von Curtmann aus dem Jahre 1866). Eigensinn gilt als Zeichen von Dummheit, Uneinsichtigkeit und Unfähigkeit. Albert Einstein galt als eigensinnig und dies führte in seiner Kindheit zu seiner Abwertung.
»Der neunjährige Albert Einstein wurde von seinem Kindermädchen als der „Depperte“ bezeichnet, weil er verträumt auf der Couch liegend darüber nachsann, warum die Kompassnadel nach Norden zeigt.«
SWR2 Aula. Der zündende Funke im Kopf – Geheimnis Kreativität. Rainer M. Holm-Hadulla
Eigensinn und Fremdsinn
Eigensinn bedeutet nicht, alles tun und lassen zu können. Der Eigensinn darf nicht dazu führen, sich im menschlichen Miteinander zu vergehen. Fehlender Respekt, geringe Wertschätzung und keine Toleranz bedeuten nicht Eigensinn, sondern sind ein Anzeichen von fehlendem Eigensinn. Der Eigensinnige ist aus sich heraus respektvoll, wertschätzend und tolerant.
Der eigensinnige Mensch vergleicht sich nicht mit anderen. Er hält sich nicht für besser, schlauer oder toller als andere Menschen. Aus diesem unmenschlichen Wettkampf in der Arena der Konkurrenz ist er ausgestiegen.
Der Eigensinnige folgt nicht blind fremden Gedanken, Ideologien oder Konzepten. Er ist kein Befehlsempfänger, der als Marionette für andere dient. Er gehorcht nicht dem fremden Sinn und ist nicht fremdsinnig. Er hört auf seine innere Stimme und geht seinen Weg, der selten ein Weg der Vielen ist.
Der Eigensinn symbolisiert die Wurzeln eines Menschen, die ihm Kraft geben, auf die Winde des Lebens zu reagieren – flexibel und geschmeidig wie ein Baum im Wind.
Eigensinnige Menschen
Die Liste der eigensinnigen Menschen ist lang (hier ein Auszug):
- Sokrates
- Jesus
- Buddha
- Johannes Keppler
- Giordano Bruno
- Hildegard von Bingen
- Martin Luther
- Albert Einstein
- Albert Schweizer
- Hermann Hesse
- Freddy Mercury
- Dein Name?
Wie schrieb Albert Schweitzer zum Eigensinn:
„Auf den Erfolg meiner Bücher über die Leben-Jesu-Forschung und über Bach erwarteten meine Freunde, dass ich es in der Laufbahn eines Universitätslehrers und des Künstlers zu etwas bringen werde und waren daher überrascht und unwillig, als ich ihnen im Herbste 1905 mitteilte, dass ich Medizin studieren würde, um einmal den Eingeborenen in der Gegend von Lambarene im westlichen Äquatorialafrika als Arzt zu dienen. Der gute Eigensinn und die gute Gesundheit, die ich von der Natur empfangen habe, das Zusammentreffen glücklicher Lebensumstände und die Hilfe, die ich von lieben Freunden empfing, haben mir dann die Verwirklichung dieses Plans ermöglicht.“
Albert Schweizer
Hermann Hesse über Eigensinn, ein Audio-Video:
Motivation zerstört den Eigensinn
Ein beliebtes Werkzeug zur Zerstörung des Eigensinns nennen wir Motivation. Andere motivieren etwas zu tun, was sie aus ihrem Eigen-Sinn heraus nicht tun würden – so lautet die Aufgabe der Motivation. Deren Experten nennen wir Motivationskünstler.
Antoine de Saint-Exupéry wird oft zitiert, wenn es um Motivation von Menschen geht. Das klingt dann so:
„Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“
Antoine de Saint-Exupéry. Der kleine Prinz
Hier geschieht Motivation über Sinngabe von außen (extrinsische Motivation, statt intrinsischer Motivation). Jemand anders sagt dir, dass du jetzt auf das Meer hinaus willst. Er sagt dir, was gut für dich ist. Jemand anders verkauft dir seinen Fremdsinn als deinen Eigen-Sinn. Du wirst zum Spielball fremden Un-Sinns. Das geht nicht gut, weil jeder Mensch den Eigen-Sinn nur für sich selbst entdecken kann. Wer dem eigenen Sinn folgt, braucht keine Motivation.
In der Praxis folgen viele Menschen dem fremden Un-Sinns-Angebot. Oft erscheint es für diese Menschen einfacher, einen fremden vorgegebenen Un-Sinn zu akzeptieren. Statt sich die Mühe zu machen, den Eigen-Sinn zu entdecken und die Verantwortung dafür zu übernehmen – die Verantwortung für das eigene Leben zu tragen – leben sie fremdsinnig, und geben die Verantwortung für ihr Leben ab.
Auf das Thema Schiff bauen bezogen bedeutet dies:
„Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern suche dir Männer, die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer in sich tragen.“
Thomas Rehehäuser
Wer nach seinem Sinn lebt, der findet Ruhe, Gelassenheit und Zufriedenheit. Du wirst wieder Herr über dich, dein Verhalten und deine Reaktionen. So etwas nennt unsere Kultur Resilienz. Du kehrst ein in deine Mitte, der Lärm der Welt wird leiser. Der Drang zum offenen oder verdeckten Konkurrenzkampf verblasst. Viel Leid wäre der Menschheit erspart geblieben, wenn mehr Eigensinn gelebt worden wäre.
Unsere Kultur bevorzugt den fremden Sinn
Wie wird dagegen der Ergebene, der Angepasste, der Willenlose, der Schwache, der Fremdsinnige, von unserer Kultur erwartet, gefordert und mit massivem Druck erzwungen. Fremdsinnige Menschen haben sich angepasst, sie funktionieren im System als Rädchen. Sie geben keinen Widerstand oder halten den „Betrieb“ nicht auf. Sie haben sich mit dem Fremdsinn für ihr Leben abgefunden. Haben es sich im Käfig eingerichtet, schmücken den Käfig schön aus und ertrinken ihre bewussten und unterbewussten Zweifel in den staatlich anerkannten Drogen (Alkohol, Rauchen, Fernsehen, Sportereignisse, Internet, Computerspiele …).
Werden die Zweifel zu groß, so vergewissern sich fremdsinnige Menschen im Umfeld, dass es den anderen Menschen nicht besser geht – oder gar schlechter. Um dies zu vermeiden, werden eigensinnige Menschen bekämpft, weil keiner Leben soll, was sich der Fremdsinnige nicht selbst zutraut. Das beruhigt den Fremdsinnigen und lässt ihn wieder in den gewünschten Tiefschlaf verfallen.
Was unsere Kultur noch zugesteht, ist in engen Grenzen „Persönlichkeit“. Manche nennen es Charakter und Originalität. Doch du merkst beim Lesen, diese Begriffe wirken wie Weichmacher. Es sind Versuche, den Eigensinn zu lenken, ihn zu entstellen und seiner Kraft zu berauben.
»Daß dieser Weg durch viele moralische und andere Hindernisse erschwert wird, daß die Welt uns lieber angepaßt und schwach sieht als eigensinnig, daraus entsteht für jeden mehr als durchschnittlich individualisierten Menschen der Lebenskampf. Da muß jeder für sich allein, nach seinen eigenen Kräften und Bedürfnissen, entscheiden, wieweit er sich der Konvention unterwerfen oder ihr trotzen will.
Hermann Hesse. Eigensinn macht Spaß
Wo er die Konvention, die Forderungen von Familie, Staat, Gemeinschaft in den Wind schlägt, muß er es tun mit dem Wissen darum, daß es auf seine eigene Gefahr geschieht. Wieviel Gefahr einer auf sich zu nehmen fähig ist, dafür gibt es keinen objektiven Maßstab. Man muß jedes Zuviel, jedes Überschreiten des eigenen Maßes büßen, man darf ungestraft weder im Eigensinn noch im Anpassen zu weit gehen.«
Viele glauben, sie sind fehlerhaft
Unsere Kultur ist voll von Seminaren, Vorträgen, Büchern und Angeboten, die den Menschen helfen sollen, sich in unserer fremdsinnigen Kultur besser zu integrieren. Selbstoptimierung nennen es viele. Die zentrale Botschaft lautet:
Du bist nicht gut genug. Du bist falsch. Optimiere dich!
Die versteckte Botschaft lautet: Du bist ein Versager und von Geburt fehlerhaft. Du hast so viele Baustellen, dass dich dein Umfeld kaum ertragen und mittragen kann. Also bewege deinen Arsch und optimiere Dich. Arbeite härter und länger an dir. Höre niemals auf dich selbst zu verbessern und damit wirst du niemals – niemals – fertig sein. Als schlechter Mensch geboren, hast du die Pflicht, deine Schlechtigkeit durch stetiges Mühen zu mildern. Du bist ein Problem, du bist das Problem in deinem Leben! Du bist ein Fehler, eine misslungene Version Mensch.
Du lässt dich als Mängelwesen definieren
Unsere Kultur, insbesondere unser Wirtschaftssystem, basiert darauf, dass du ein Mängelwesen wirst und bleibst. Nur als Mängelwesen bist du ein braver Bürger und guter Konsument. Der Mangel kann emotionaler Art sein, dann gibt es Kurse in Empathie und emotionaler Intelligenz. Er kann leiblicher Art und Weise sein, dann freut sich das „Gesundheitssystem“ über dich und die vielfältigen Möglichkeiten an dir zu verdienen. Er kann psychischer Art und Weise sein (Depression, Angst, Glück, …), dann gibt es ausreichend Therapieangebote – von der ersten Selbsthilfe bis zur Einweisung in kommerzielle Anstalten. Der Mangel kann sozialer Art sein (Einsamkeit, fehlender Partner, …), und auch hier gibt es zahllose Angebote, die es gilt im Rahmen des individuellen Konsums abzuarbeiten – um sich zu optimieren.
Das jemand nicht an sich arbeitet, gilt in unserer Kultur als maßlose Selbstüberschätzung. Der oder die hat es wohl nicht nötig oder glaubt gar, so wie er wäre, wäre er in Ordnung. Das jemand sich so akzeptiert wie er ist, gilt fast als Zeichen von Wahnsinn. Im nächsten Schritt folgt die Ausgrenzung, die Abwertung dieses Menschen. Es kann nicht sein, was in der Vorstellung unserer Kultur nicht sein darf. Unsere Kultur hat den Glaubenssatz:
Jeder Mensch ist ein Mängelwesen. Jeder hat die Pflicht zeitlebens an sich zu arbeiten.
Das ist alles gelogen
Um es kurz zu machen. Kein Mensch ist ein Mängelwesen. Keiner, wirklich keiner! Alle Menschen kommen als wunderbare Wesen auf die Welt. Sie strahlen, sie lachen, sind voller Energie. Sie ergreifen und begreifen die Welt, weil sie gar nicht anders können. Sie sind gut und freundlich. Aus ihren Augen strahlt Frieden, Ruhe und endlose Liebe. Und jeder von uns hat dies in den ersten Wochen und Monaten ausgelebt. Sie haben Bedürfnisse und artikulieren diese (deshalb schreien Babys).
Leider kommt dann die „Erziehung“, unsere Kultur. Und während in den ersten Monaten jedes Aufstoßen bejubelt wird, ist es später nicht mehr erwünscht. Die ersten Worte werden gefeiert, später wird dir das Reden verboten. Sind die Menschen anfangs froh, wenn das Kind schreit (nach der Geburt), wird es später abtrainiert, weil es stört. Es stört, wenn ein Kind seine Bedürfnisse deutlich macht, weil es nicht in das System passt. In die Erwartungen, die das System an die Menschen hat. Es stört, weil in unserer Kultur der Fremdsinn über dem Eigensinn steht.
Weil du kein Mängelwesen bist, …
… gilt es nicht an dir zu arbeiten. Stopp! Lies den Satz nochmals. Du musst und sollst nicht an dir arbeiten. So wie du bist, bist du wunderbar. So wie du bist, wirst du geliebt. Du bist wunderbar, du bist einzigartig. Du bist ein Geschenk des Universums an das Leben auf dieser Erde. Du trägst etwas individuelles in dir, was es vorher nicht gegeben hat und nie wieder geben wird. Ja, genau, ich schreibe von DIR!
»Sie sollten nicht fragen, ›Ist meine Art und Einstellung dem Leben gegenüber die richtige?‹ – denn darauf gibt es keine Antwort: jede Art ist ebenso richtig wie jede andre Art, jede ist ein Stück Leben. Sie sollten vielmehr fragen: ›Da ich nun einmal so bin wie ich bin, da ich diese Bedürfnisse und Probleme in mir habe, die so vielen anderen scheinbar erspart bleiben – was muß ich tun, um dennoch das Leben zu ertragen und womöglich etwas Schönes aus ihm zu machen?‹ Und die Antwort darauf wird, wenn Sie wirklich auf die innerste Stimme hören, etwa so Sein: ›Da du nun einmal so bist, solltest du andre wegen ihres Andersseins weder beneiden noch verachten, und sollst nicht nach der „Richtigkeit“ deines Wesens fragen, sondern sollst deine Seele und ihre Bedürfnisse ebenso hinnehmen wie deinen Körper, deinen Namen, deine Herkunft etc.: als etwas Gegebenes, Unentrinnbares, wozu man Ja sagen und wofür man einstehen muß, und wenn auch die ganze Welt dagegen wäre.‹«
Hermann Hesse. Eigensinn macht Spaß
Bravo, und was ändert das jetzt?
Das ist einfach: Es ändert nichts und alles. Du kannst dich weiterhin als Mängelwesen definieren lassen und den Rest deines Lebens damit verbringen, dich zu optimieren. Dich an das System anzupassen und den fremden Sinn ausführen. Du kommst zwar nie zum Ziel, verlierst dich im Außen und vergeudest deine Einzigartigkeit – aber – du wirst dabei nicht alleine sein und gemeinsam mit anderen am Leben verzweifeln. Zwar auf dem falschen Weg, dafür nicht alleine. Und seien wir ehrlich: Viele Menschen scheuen das alleine sein wie der Schatten die Nacht. Wenn du so weiter lebst, ändert sich nichts.
Es ändert alles, wenn du dir deines eigenen Sinns wirklich bewusst wirst. Wenn es in dir ein kleines Feuer entzündet, welches den Selbstwert nährt. Wenn es zu neuen Gedanken, Einstellungen und Verhalten führt. Dann ändert es alles. Der Eigensinn fördert deine Intuition, dein inneres Gefühl. Du wirst die Welt mit anderen Augen betrachten.
Du lässt ab von schädlichem Verhalten. Schädlich immer für dich, manchmal für andere (z. B. Gewalt körperlicher oder sprachlicher Art, Dingen, die dir schaden, Energieräubern, …). Der eigensinnige Mensch vergeht sich nicht an seinem Umfeld und seiner Umwelt — vielmehr achtet er diese, ohne sich darin zu verlieren. Er findet seine Mitte, er öffnet eine nie versiegende Kraftquelle in sich.
Erste Schritte mit Virginia Satir
Virginia Satir spricht von fünf Freiheiten. Sie können dir für die ersten Schritte zum eigenen Sinn eine Hilfe sein (oder auch nicht, dass weißt nur du).
- Die Freiheit zu sehen und zu hören was im Moment wirklich da ist, anstatt was sein sollte, gewesen ist oder erst sein wird.
- Die Freiheit das auszusprechen, was ich wirklich fühle und denke, und nicht das, was von mir erwartet wird.
- Die Freiheit zu meinen Gefühlen zu stehen, und nicht etwas anderes vorzutäuschen.
- Die Freiheit um das zu bitten, was ich brauche, anstatt immer erst auf Erlaubnis zu warten.
- Die Freiheit in eigener Verantwortung Risiken einzugehen, anstatt immer nur auf Nummer sicher zu gehen und nichts Neues zu wagen.
Höre auf deine innere Stimme
Glaube keinem Rat-Schlag. Selbst diesem hier nicht. Verwerfe sie alle. Einzig und alleine deine innere Stimme kann dich begleiten. Alles andere verleitet und verführt dich zum fremden Un-Sinn. Ist im besten Fall nette Beschäftigung, im schlechtesten Fall dein Unglück. Wie schreibt Hermann Hesse so treffend:
»Wir können uns nicht ändern. Aber wir sind um so stärker, je mehr wir das Leben anerkennen, je mehr wir im Innersten mit dem einig sind, was uns außen geschieht.«
Hermann Hesse, Eigensinn macht Spaß
Das heißt nicht, dass Innerste so anzupassen, damit das Außen zu dir passt. Sondern das Außen so anzupassen, dass dein Innerstes dazu stimmig ist.
Abschlussfragen
Wann warst du zuletzt eigensinnig, so richtig eigensinnig? Stehst du wirklich für dich ein? Bist du bereit das Außen zu verändern, damit du dich entfalten kannst?